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Steffisburg: Kirchgemeinde mit gleicher Führung

Die bisherigen Kirchgemeinderatsmitglieder leiten auch in der neuen Legislaturperiode die Geschicke der Kirchgemeinde Steffisburg. Das Budget 2023 rechnet mit einem Minus.

Die Versammlung der Kirchgemeinde Steffisburg stand laut einer Medienmitteilung ganz im Zeichen der Gesamterneuerungswahlen des Kirchgemeinderats und der Vorsitzenden der Kirchgemeindeversammlung. Der bisherige Kirchgemeinderat ist auch der neue für die Legislaturperiode 2023–2026: «Alle Ratsmitglieder haben sich für eine weitere Legislaturperiode zur Verfügung gestellt und wurden vom Souverän einstimmig gewählt», heisst es im Communiqué. Barbara Anken Schweizer wird dem Kirchgemeinderat somit auch in den nächsten vier Jahren vorstehen. Komplettiert wird der Rat mit Hans Augstburger, Regula Brunke Lengacher, Fritz Knecht, Bernhard Pulfer, Stephan Streit und Margrit Ziegler. Verantwortlich für den Vorsitz der Kirchgemeindeversammlungen sind wie bisher Marco Palazzi und Edgar Strahm.

Ein Minus von 286’000 Franken

Ein weiteres Schwerpunktthema stellten die Finanzen dar. Annelies Tschanz, Co-Geschäftsleiterin Bereich Finanzen, präsentierte das Budget 2023, das mit einem Aufwandüberschuss von 286'000 Franken rechnet. Alle Finanzanträge wurden von den Versammlungsteilnehmenden diskussionslos genehmigt. Hans Augstburger, Ratsmitglied Bereich Finanzen, orientierte über den Finanzplan 2023–2027. Bis zum Ende der Prognoseperiode sei mit jährlichen Aufwandüberschüssen zu rechnen. Weiter nahmen die Anwesenden von der Kreditabrechnung Beleuchtung und Brandmeldeanlage Dorfkirche Kenntnis, die mit einer Kreditunterschreitung von 11’202 Franken abschliesst. Zum Abschluss der Versammlung informierte Anken Schweizer, dass die Kirchgemeinde ab 2024 für einen zweiten Sitz in der Kantonalen Synode berechtigt sei. Zudem wird Fritz Knecht ab 2023 neu Einsitz in den Vorstand des Kirchlichen Bezirks Amt Thun nehmen.

Quelle: Thuner Tagblatt, 05.12.2022