Gleich in zwei Kantonen, Bern und Zug, fordern Motionen, dass die Kirchensteuern für juristische Personen freiwillig sein sollen. Das hätte drastische Konsequenzen, heisst es bei den Kirchen.
Der Cevi Region Bern informiert, dass die aktuellen Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus keine physischen Aktivitäten mit Teilnehmenden mehr zulassen.
Der Abstimmungskampf der reformierten und katholischen Kirchen für die Konzernverantwortungsinitiative sei «zumindest grenzwertig» gewesen. Dies schreibt die Bundeskanzlei in einer Stellungnahme an das Bundesgericht.
Der Bundesrat lässt Gottesdienste mit bis zu 50 Personen weiterhin zu. Damit drohen Pfarrpersonen in internen Konflikten zum Spielball zu werden. Die reformierten Landeskirchen sollten deshalb ein Zeichen setzen. Ein Kommentar von Vanessa Buff, Redaktionsleiterin von ref.ch.
Der ökumenische Gottesdienst der Arbeitsgemeinschaft von Kirchen in Thun (AKiT) vom 17. Januar kann in der Marienkirche in Thun nicht wie geplant stattfinden. Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahl wurde der Gottesdienst aufgezeichnet und steht ab Sonntag auf der AKiT-Website zur Verfügung.
Trotz verschärften Corona-Massnahmen des Bundes sind Gottesdienste weiterhin mit maximal 50 Personen möglich. Das stellt Kirchgemeinden erneut vor schwere Entscheidungen. Einige wünschen sich deshalb klarere Leitlinien der Landeskirche.
In der neusten Hilfestellung (Version 15) von refbejuso sind die verschärften Corona-Massnahmen aufgrund des jüngsten Bundesratsbeschlusses eingearbeitet. Diese sind ab 18. Januar gültig und wirken sich auch auf den kirchlichen Betrieb aus.
Das Klimaabkommen von Paris will die globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad begrenzen. Davon sei man derzeit noch weit entfernt, schreiben die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer. Sie fordern verstärkte Anstrengungen.