Der Grosse Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Gesamtkirchgemeinde Bern hat das Budget 2019 genehmigt. Es sieht einen Verlust von über einer Millionen Franken vor. Grosser Kostenpunkt ist die geplante Fusion.

Die Schaffhauser Reformierten regeln künftig, wann und wie sich die Landeskirche politisch äussert. Eine Frage, die die Gemüter im Kanton erhitzt.

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore verschmutzt mit seinen Kupfer- und Kobaltminen nach wie vor Luft und Böden rund um die Stadt Kolwezi in der Demokratischen Republik Kongo. Laut dem jüngsten Bericht von Brot für alle und Fastenopfer hat sich die Lage bei der Wasserversorgung und -verschmutzung dagegen verbessert. Trotzdem stellen die beiden Organisationen fest, dass Glencore seine Sorgfaltspflicht gegenüber Menschenrechten und Umwelt nur ungenügend wahrnimmt. Abhilfe brächte die Konzernverantwortungsinitiative, die in der parlamentarischen Beratung steckt.

Die langjährigen Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Ehe-Partnerschaft-Familie, Doris Hodel Portmann und Marianne Jaggi, gehen per Ende Jahr in Pension. Im Januar 2019 wird Daniela Baumgartner mit 50 Stellenprozenten ihre Beratungsarbeit aufnehmen und Filip Pavlinec erhöht sein Pensum.

Nach der Kirchensanierung werden in Reutigen nun auch personelle Abgänge bewältigt. Die Versammlung der Kirchgemeinde Reutigen war von personellen Wechseln geprägt.

Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn spricht sich für ein Ja zur Kreditvorlage für die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylssuchenden aus. Diese stelle jedoch ein Minimum dar, das nicht weiter gekürzt werden dürfe.

Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben neue Räte für die Amtszeit 2018 bis 2022 gewählt und den bisherigen Synodalratspräsidenten im Amt bestätigt.

Die Kirchgemeinde Blumenstein gibt eine 1-manualige Wälti-Orgel an eine kirchliche Institution oder eine musikalische Ausbildungsstätte ab.

Aufklärungsbücher der christlich-konservativen Stiftung Zukunft CH sorgten schweizweit für Schlagzeilen. Präsident der Stiftung ist ein reformierter Pfarrer aus dem Kanton Aargau. Der Kirchenratspräsident fordert die Einhaltung des Diskriminierungsverbots.

Seelsorger Pascal Mösli lud in der Kirche Mühleberg ein, über das Sterben nachzudenken. Der 52-jährige Theologe leitet in der reformierten Landeskirche den Bereich Spezialseelsorge und Palliative Care.