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Sigriswil: Christoph Bühler neuer Gemeindepfarrer

Die Kirchgemeinde Sigriswil hat an ihrer Versammlung eine Reihe von Personalentscheidungen bekannt gegeben.

 

Die Kirchgemeindeversammlung Sigriswil genehmigte den Anstellungsvertrag mit Christoph Bühler als neuem Gemeindepfarrer des Pfarrkreises I (Dörfer Aeschlen, Meiersmaad, Ringoldswil, Schwanden, Sigriswil und Tschingel). Er wird sein Amt am 1. Oktober antreten und mit seiner Familie in das Pfarrhaus in Sigriswil einziehen. Er wurde 1972 in Solothurn geboren, hat Heimatort Sigriswil, ist mit Katja Bühler geb. Goltz verheiratet und hat vier Kinder. Die Kirchgemeinde wählte Naomi von Gunten-Eymann als Mitglied in den Kirchgemeinderat. Sie wird in den Ressorts «KUW/Jugend» und «Kirche in der Welt» tätig sein. Der Vorschlag des Kirchgemeinderats für die Benennung von Kirchgemeindepräsident Robert Schoch für die Wiederwahl in die Kantonale Synode für die Legislatur 2018–2022 wurde ebenfalls angenommen. Nach neun Jahren im Sekretariat beendete Ursula Oehrli ihre Tätigkeit am 31. Mai, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ihre Aufgabe übernimmt Corina Santschi-Bühler, die bereits am 1. Mai mit dem Einarbeiten begann.

Weiter orientierte der Kirch­gemeinderat darüber, dass Fritz Tschanz, Mitglied des Kirchgemeinderats seit 2009, die Aufgabe des Vizekirchgemeinderatspräsidenten an Martin Fuhrer abgeben wird, der im Kirchgemeinderat seit Anfang des Jahres den neu geschaffenen Aufgabenbereich Personalwesen leitet. Die Gemeindefinanzen sind trotz der kostenintensiven Renovationen von gemeindeeigenen Gebäuden langfristig gesund. Die Jahresrechnung 2017 wurde einstimmig genehmigt. Gegenüber dem Voranschlag konnte ein besseres Ergebnis erzielt werden, «das auf einen höheren Steuerertrag, aber auch auf gute Budgetdisziplin und den Abschluss mehrerer Aufwandkonti unter dem vorgesehenen Budgetbetrag zurückzuführen ist», schreibt der Kirchgemeinderat in seiner Medienmitteilung weiter. Trotz der hohen vorgeschriebenen harmonisierten Abschreibungen in Höhe von 82 999 Franken konnte das Finanzjahr mit einem Aufwandüberschuss von 10'762 Franken abgeschlossen werden.

Quelle: Thuner Tagblatt, 12.06.2018